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    Kontrolle und Pflege der Raumdaten und Raumanforderungen | P2 Raumdaten

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    Kontrolle und Pflege der Raumdaten und Raumanforderungen | P2 Raumdaten
    Document Type
    Use Case
    GUID
    91C0015E-EFD8-4870-AEE3-A175B0074003
    Identifier
    IHS.2527.01
    Life Cycle Stage
    SIA 112
    Revision
    V1.1.0
    Project Status
    Approved
    Maturity Level
    Outlook
    Published on
    Jul 2, 2025
    Last Change
    Jul 4, 2025
    Publisher
    Infrastruktur Hospital Schweiz (IHS)
    Authors
    • Cyrill Weber
    • Máté Petrich
    Home
    Use cases
    Kontrolle und Pflege der Raumdaten und Raumanforderungen | P2 Raumdaten

    Use Case Document Definition

    Exchange Requirements

    Software, Tools & Services

    Imprint

    Project Group

    • Armando Demarmels (LUKS Spitalbetriebe AG)
    • Vinzenz Landmann (LUKS)
    • Florian Schmid (Amstein + Walthert AG)
    • Cyrill Weber (Amstein + Walthert AG)
    • Philipp Zurmühle (LUKS)
    • Máté Petrich, Amstein + Walthert AG

    Partners

    Copyright

    Die Dokumente sind als «Creative Commons Attribution-NonCommercial-ShareAlike 4.0 International Lizenz» als Namensnennung - nichtkommerziell Weitergabe - unter gleichen Bedingungen lizenziert.

    Weitere Informationen unter: creativecommons

    Handling

    Die Dokumente entsprechen der aktuellen Best Practice und erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Sie sind auch nicht im Sinne einer aus rechtlicher Sicht allgemeingültigen Empfehlung oder Leitlinie zu verstehen, sondern soll Auftraggeber und Auftragnehmer bei der Anwendung der BIM Methode unterstützen. Die Use Cases müssen den jeweiligen spezifischen Projektanforderungen angepasst werden. Die hier aufgeführten Beispiele erheben keinen Anspruch an Vollständigkeit. Informationen beruhen auf Erkenntnissen aus der Praxis und sind dementsprechend als Best Practice und nicht allgemeingültig zu verstehen. Da wir uns in einer Phase befinden, in der Definitionen erst entstehen, kann der Herausgeber keine Gewährleistung für die Richtigkeit einzelner Inhalte übernehmen.

    Description

    Der Vorliegende Use Case wurde in Zusammenarbeit mit dem Luzerner Kantonspital entwickelt. Der Use Case hat intern die Bezeichnung P2 Raumdaten, Referenzen in anderen Use Cases nehmen Bezug auf diese interne Bezeichnung.

    Verwendung der BIM-Modelle zur Kontrolle und Pflege der Raumdaten und Raumanforderungen, wobei die Informationen während des gesamten Prozesses koordiniert und aktualisiert werden.

    Das Raumprogramm und die zugehörigen Kennzahlen lassen sich direkt in der geforderten Struktur aus den BIM-Modellen/big ableiten.

    Der Use Case beschreibt den durchgängigen Prozess von der Übergabe der Raumstandards als maschinenlesbare Dateien bis hin zur Prüfung der geforderten Werte.

    Life Cycle Stages

    SIA 112

    BIM Objectives & Benefits

    Der Use Case verfolgt folgende Ziele:

    • Durchgängiger Prozess von der Bestellung bis in den Betrieb
    • Genaue Definition, welche Angaben, in welcher Form, zu welcher Zeit, von welchem Teilnehmer, zu welchem Element, geliefert werden müssen
    • Klare Regelung des Ablaufes

    Delimitation

    • Definition der Raumtypen und Raumstandards
    • Erstellung der Vorlagendokumente für die Reportings

    Referenced Use Cases

    Übersicht IHS Use Case

    Abbreviations

    • AG - Auftraggeber LUKS 
    • AN - Auftragnehmer 
    • CDE - Common Data Environment
    • IFC - Industry Foundation Classes
    • HLKSE - Heizung Lüftung Klima Sanitär Elektro
    big

    big® (Building Information Grid) wurde von der Kaulquappe AG entwickelt. big® bietet die Zusammenführung aller Modelle, Daten, Listen und Softwaresysteme. Daraus entsteht in diesem Common Data Environment (CDE) ein digitaler Zwilling des Gebäudes. Mit ihm lassen sich Effizienz steigern, Kosten senken, Betriebsprozesse automatisieren und immer neue Anwendungen erschliessen. - Kaulquappe AG

    BIMQ

    BIMQ ist ein Datenstrukturwerkzeug von AEC3. Mithilfe von BIMQ lassen sich Informationsanforderungen für alle Projektbeteiligte ausführlich als AIA/BAP PDF-Anlage oder kompakt als Excel-Matrix erstellen. Es können Attributvorlagen für die Planungssoftware vorbereitet werden, damit die geforderten Attribute direkt in die eigene Software übernommen und die richtigen IFC-Dateien exportiert werden können. - AEC3

    Description

    In den Informationsanforderungen wird dargestellt, welche Attribute für den Use Case relevant sind. In der Excel sind mehrere Mappen vorhanden, durch welche die Attribute für eine bessere Gesamtübersicht in übergreifende Themen aufgeteilt sind.

    • Sechs themenspezifische Mappen
      • Grundstück, Raum, Zone, Konstruktion, Technik und Medizintechnik
    • Mappe: Attribute
      • Auflistung aller Attribute (diese sind die Grundlage der Hauptinformationen, welche in den anderen Mappen gemappt werden)
    • Mappe: Katalog
      • Sammlung der Wertkataloge, bei den Attributen wird angegeben, ob ein Katalog vorhanden ist oder nicht

    Die Tabellen in den jeweiligen themenspezifischen Mappen (Grundstück - Medizintechnik) haben folgende Überschriften:

    • Gruppe
      • Gruppierung der einzelnen Attribute
    • Attributname
      • Name des Attributs
    • Erläuterung
      • Eine Beschreibung/Erklärung des Attributs
    • T/I
      • Angabe, ob es sich um ein Typ- oder Instanz-Attribut handelt
      • Angabe, ob es sich um ein automatisiertes Attribut handelt (bspw. Die Erstellung der Werte durch eine Formel)
    • Typ
      • Um was für eine Art Attribut handelt es sich (bspw. Text)
    • Katalog
      • Ist ein Wertekatalog vorhanden?
    • UC-relevant 
      • Ist das Attribut relevant für einen Use-Case?
    • verantwortlich
      • Wer ist für das Ausfüllen des Attributs verantwortlich? (Bauherr, Unternehmer oder Generalplaner)
    • Phase
      • In welcher SIA-Phase wird das Attribut verlangt? (Bestellungszeitpunkt)
    • Nach der Phase werden die Attribute zu den jeweiligen eBKP-H-Kategorien zugeordnet
      • Dadurch wird angegeben, für welche Bauteile das Attribut relevant ist

    Files

    • Use_Case_P2_Raumdaten_Informationsanforderungen.xlsx (xlsx | 365.53 KB)

    Process

    Process diagram

    Overall process

    Description

    Images
    • Use_Case_P2_Raumdaten-Gesamtprozess.jpg (jpg | 183.37 KB)
    Files
    • Use_Case_P2_Raumdaten-Gesamtprozess.pdf (pdf | 150.30 KB)

    SIA 112

    2 | Vorstudien

    Bestellung

    B1 | Evaluation relevante Raumtypen
    B2 | Übergabe Raumstandards
    B3 | Vorbereitung CDE (big) anhand Raumstandards
    B4 | Bereitstellung Raumtypenblätter
    B5 | Bereitstellung maschinenlesbarer Konfigurationsdateien
    Images
    Files
    3 | Projektierung

    Planung, Realisierung

    P1 | Einführung Architekt in Raumstandards
    P2 | Erstellung Raummodell anhand Raumstandards
    P3 | IFC-Export Raummodell
    P4 | Import Raummodell in big
    P5 | Mapping Raumtypenauf Raumstandards
    P6 | Bereitstellung maschinenlesbarer Raumdaten
    P7.1 | Import Raumdaten (Sollwerte) in Modellierungssoftware
    P7.2 | Import Raumdaten(Sollwerte) in Modellierungssoftware
    P8.1 | Erfassung Raumdaten(Istwerte) in Modellierungssoftware
    P8.2 | Erfassung Raumdaten(Istwerte) in Modellierungssoftware
    P9 | Aktualisierung Raummodell in big
    P10 | Prüfung Informationen/Modell in big
    P11 | Freigabe
    Images
    Files
    6 | Bewirtschaftung

    Nutzung, Bewirtschaftung

    N1 | Ist in „Lifecycle Prozess BIMatLUKS“ beschrieben
    Images
    Files

    Damit nur die notwendigen Raumtypen im Projekt hinterlegt werden, evaluiert die Bauherrschaft die zu verwendenden Räume. 

    Initiator: Bauherr

    Die vorgängig erarbeiteten Raumstandards werden dem BIM-Manager (AG) für die Einarbeitung in die CDE (big) übergeben.

    Raumstandards

    Die Raumstandards werden in Excel, bzw. im big Vorlageprojekt verwaltet. Das Ziel von Raumstandards ist den Planungsprozess vom Anfang an zu unterstützen, die Daten und Anforderungen der Raumtypen in den Projekten zu standardisieren. In den Raumstandards sind Raumtypen und teilweise als Unterkategorie die davon abhängige spezifische Raumtypen definiert. Die Raumtypen sind beim Projektstart in big veröffentlicht und die Raumtypenblätter werden via big Report automatisch generiert.

     

    Bei den Raumtypen sind 3 Arten von Attributen definiert:

      1. LUKS Vorgaben
        Diese Attribute werden von LUKS definiert, die Auftragnehmer haben nur Leserecht.
        Zum Beispiel:
        Raumtypenbezeichnung, Nutzung_SIA d 0165 (DIN277)
      2. Soll-Ist Werte
        Die Soll Werte werden von LUKS definiert, die Auftragnehmer haben nur Leserecht.
        Die Ist Werte werden vom Auftragnehmer während der Planung definiert.
        Die Soll-Ist Werte können verglichen werden.
        Zum Beispiel: Raumflaeche_SOLL [m2]; Raumflaeche_IST [m2]
      3. Anpassbare Anforderungen
        Bei diesen Attributen wird beim Projektstart die LUKS Standard-Anforderung in big importiert, jedoch bekommt der Auftragnehmer zu diesen Attributen Schreibrecht. In Abstimmung mit den Nutzern und LUKS PL können die Rauminstanzen vom Standard abweichen. In diesem Fall wird beim Rauminstanz der Attributwert geändert. In big sind solche Abweichungen farblich markiert, inkl. Hinweis zur Zeit der Änderung und zum Erfasser. Die Änderungen können mit Versionsvergleich rapportiert werden.
        Zum Beispiel: Beheiz, Gekuehlt, Klimatisiert

    Initiator: Bauherr

    In big werden die geforderten Raumtypen und Attribute übernommen und als Typen inkl. Attributen und Werten hinterlegt.

    Initiator: BIM-Manager (AG)

    Anhand der «LUKS_Raumtypenblatt_Vorlage» können über die Reporting-Funktion in big Raumtypenblätter als Excel und/oder PDF generiert werden.

    Initiator: BIM-Manager (AG)

    Die geforderten Raumtypen, Attribute und Attributwerte werden als maschinenlesbare Konfigurationsdateien aus BIMQ für die Modellierungs- und Prüfsoftware zur Verfügung gestellt.

    Initiator: BIM-Manager (AG)

    Der BIM-Manager (AG) führt die Architekten in den Prozess der Raumstandards ein, dieser beinhaltet:

    • Übergabe der maschinenlesbaren Konfigurationsdateien für die Modellierungs- und Prüfsoftware
    • Verwendung der Konfigurationsdateien in der Modellierungssoftware
    • Verwendung der Konfigurationsdateien in der Prüfsoftware
    • Verwendung der Exportvorlagen

    Raumstandards

    Die Raumstandards werden in Excel, bzw. im big Vorlageprojekt verwaltet. Das Ziel von Raumstandards ist den Planungsprozess vom Anfang an zu unterstützen, die Daten und Anforderungen der Raumtypen in den Projekten zu standardisieren. In den Raumstandards sind Raumtypen und teilweise als Unterkategorie die davon abhängige spezifische Raumtypen definiert. Die Raumtypen sind beim Projektstart in big veröffentlicht und die Raumtypenblätter werden via big Report automatisch generiert.

     

    Bei den Raumtypen sind 3 Arten von Attributen definiert:

    1. LUKS Vorgaben
      Diese Attribute werden von LUKS definiert, die Auftragnehmer haben nur Leserecht.
      Zum Beispiel: Raumtypenbezeichnung, Nutzung_SIA d 0165 (DIN277)
    2. Soll-Ist Werte
      Die Soll Werte werden von LUKS definiert, die Auftragnehmer haben nur Leserecht.
      Die Ist Werte werden vom Auftragnehmer während der Planung definiert.
      Die Soll-Ist Werte können verglichen werden.
      Zum Beispiel: Raumflaeche_SOLL [m2]; Raumflaeche_IST [m2]
    3. Anpassbare Anforderungen
      Bei diesen Attributen wird beim Projektstart die LUKS Standard-Anforderung in big importiert, jedoch bekommt der Auftragnehmer zu diesen Attributen Schreibrecht. In Abstimmung mit den Nutzern und LUKS PL können die Rauminstanzen vom Standard abweichen. In diesem Fall wird beim Rauminstanz der Attributwert geändert. In big sind solche Abweichungen farblich markiert, inkl. Hinweis zur Zeit der Änderung und zum Erfasser. Die Änderungen können mit Versionsvergleich rapportiert werden.
      Zum Beispiel: Beheiz, Gekuehlt, Klimatisiert

    Initiator: BIM-Manager (AG)

    Der Architekt erstellt sein Raummodell und typisiert die Räume anhand der Raumstandards. Die Attribute können anhand der Konfigurationsdateien erstellt und den Räumen zugewiesen werden.

    Initiator: Architekt

    Der Architekt exportiert das Raummodell anhand der Konfigurationsdateien und übergibt dies dem BIM-Manager (AG).

    Initiator: Architekt

    Der BIM-Manager (AG) importiert das Raummodell in big und prüft ob die Räume richtig typisiert sind.

    Initiator: BIM-Manager (AG)

    Anhand der in Punkt «B3 – Vorbereitung CDE (big) anhand Raumstandards» getroffenen Vorbereitungen und die durch den Architekten typisierten Räume werden automatisch die hinterlegten Attributwerte auf die einzelnen Rauminstanzen gemappt.

    Initiator: BIM-Manager (AG)

    Über die Reporting-Funktion in big können die gemappten Raumattributwerte Excel-basiert bereitgestellt werden, damit sie wieder in die Modellierungssoftware übertragen werden können.

    Initiator: BIM-Manager (AG)

    Die Bereitgestellte Liste (Sollwerte) wird in die Modellierungssoftware importiert. Die Attributwerte werden in den einzelnen Rauminstanzen hinterlegt.

    Initiator: Architekt

    Die Bereitgestellte Liste (Sollwerte) wird in die Modellierungssoftware importiert. Die Attributwerte werden in den einzelnen Rauminstanzen hinterlegt.

    Initiator: Fachplaner HLKSE

    Der Architekt erfasst in den durch ihn bearbeitbaren Attribute die Istwerte der Räume. Anschliessend wird ein aktualisiertes Raummodell dem BIM-Manager (AG) übergeben.

    Initiator: Architekt

    Der Fachplaner HLKSE erfasst in den durch ihn bearbeitbaren Attribute die Istwerte der Räume. Anschliessend werden die Raumdaten listenbasiert dem Architekten zur Implementierung in das Raummodell übergeben.

    Initiator: Fachplaner HLKSE

    Der BIM-Manager (AG) speichert eine aktuelle Version in big (backup) und aktualisiert anschliessend das Raummodell.

    Initiator: BIM-Manager (AG)

    Über die Reporting-Funktion in big kann ein Versionsvergleich eingerichtet werden, um die projektspezifischen Änderungen, die durch den Architekten vorgenommen wurden zu prüfen. Die Prüfdatei wird anschliessend der Bauherrschaft zur Prüfung übergeben.

    Initiator: BIM-Manager (AG)

    Die Bauherrschaft prüft die projektspezifischen Änderungen und entscheidet, ob diese in Ordnung sind. Ist alles in Ordnung wird der Stand freigegeben.

    Initiator: Bauherr

    Die Übergabe, Nutzung und Bewirtschaftung ist im Dokument «Lifecycle Prozess BIM@LUKS» beschrieben.

    Initiator: Bauherr

    • Use_Case_P2_Raumdaten-Bestellung.jpg (jpg | 53.25 KB)
    • LUKS_Raumtypenblatt_Vorlage.xlsx (xlsx | 46.76 KB)
    • Use_Case_P2_Raumdaten-Bestellung.pdf (pdf | 50.68 KB)
    • Use_Case_P2_Raumdaten-Planung, Realisierung.jpg (jpg | 124.77 KB)
    • Use_Case_P2_Raumdaten-Planung, Realisierung.pdf (pdf | 122.52 KB)
    • Use_Case_P2_Raumdaten-Nutzung.jpg (jpg | 24.22 KB)
    • Lifecycle Prozess BIM@LUKS.pdf (pdf | 1.11 MB)
    • Use_Case_P2_Raumdaten-Nutzung.pdf (pdf | 55.92 KB)