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Der Use Cases ist als «Creative Commons Attribution-NonCommercial-ShareAlike 4.0 International Lizenz» als Namensnennung - nichtkommerziell Weitergabe - unter gleichen Bedingungen lizenziert
Weitere Informationen unter: creativecommons
Die Use Cases erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Sie sind auch nicht im Sinne einer aus rechtlicher Sicht allgemeingültigen Empfehlung oder Leitlinie zu verstehen, sondern soll Auftraggeber und Auftragnehmer bei der Anwendung der BIM Methode unterstützen. Die Use Cases müssen den jeweiligen spezifischen Projektanforderungen angepasst werden. Die hier aufgeführten Beispiele erheben keinen Anspruch an Vollständigkeit. Informationen beruhen auf Erkenntnissen aus der Praxis und sind dementsprechend als Best Practice und nicht allgemeingültig zu verstehen. Da wir uns in einer Phase befinden, in der Definitionen erst entstehen, kann buildingSMART Switerland keine Gewährleistung für die Richtigkeit einzelner Inhalte übernehmen.
Dieser Use Case befindet sich zurzeit in der Vorbereitung. Für die Erarbeitung sucht buildingSMART Switzerland Fachexperten, welche sich mit Ihrer BIM/VDC Praxiserfahrung aktiv engagieren möchten. Anmeldung via E-Mail
Dieser Use Case behandelt die Informationsanforderungen an das digitale Objekt "Baum" über den gesamten Lebenszyklus, von der Baumschule bis zur Pflege des Gehölzes im Unterhalt. Durch die daraus resultierende standardisierte Datenerfassung, ergeben sich Schnittstellen zu neuen Applikationen, welchen von allen beteiligten der Wertschöpfungskette rund um den IFC Tree gewinnbringend eingesetzt werden können.
In der Schweiz werden jährlich tausende Gehölze neu geplant und gepflanzt. Unabhängig der Grösse oder Zuständigkeit eines Auftrages, ist der Umgang mit Bäumen in der grünen Branche unabdingbar. Der Use Case «IFC Tree» beschreibt die Anforderungen in den jeweiligen Projektphasen an das digitale Objekt "Baum" (ein einfacher Alleebaum). Dabei werden die Schnittstellen zwischen Planer (Besteller), Baumschule (Lieferant) und Unternehmer, welcher den Einbau sowie den weiteren Unterhalt ausführt genau beschrieben. Als Grundlage zu den räumlichen und sachlichen Anforderungen dienen die SIA-Normen 118 (Allgemeine Bedingungen für Bauarbeiten), 318 (Garten- und Landschaftsbau) und 118/318 (Allgemeine Bedingungen für Garten- und Landschaftsbau) sowie die Schweizer Qualitätsbestimmungen für Baumschulpflanzen und Stauden von JardinSuisse.
Der lebende Baum entwickelt sich über den gesamten Lebenszyklus und verändert Form, Grösse und Anforderungen an Pflege und Unterhalt. Dieses sich verändernde Objekt soll so beschrieben werden, dass Fehler in der Planung frühzeitig vermieden werden können, eine effizientere Pflanzung am richtigen Ort, auch bei Grossbaustellen, gesichert wird und die Möglichkeit einer Dokumentation des Unterhalts sowie deren Pflegemassnahmen besteht. Durch die standardisierte Beschreibung des Informationsgehalts ergeben sich die Möglichkeiten zur weiteren Entwicklung neuer softwarebasierten Lösungen. Die Steigerung der Effizienz in den einzelnen Arbeitsabläufen steht hierbei als anzustrebendes Ziel im Vordergrund.