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    Retro BIM

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    Retro BIM
    Dokumenttyp
    Anwendungsfall
    GUID
    45ECD0BD-68F1-40FC-A690-2D460DCC0227
    Kennung
    -
    Lebenszyklusphase
    RIBA - plan of work
    Revision
    001
    Projektstatus
    Genehmigt
    Reifegrad
    Beispiel
    Veröffentlicht am
    19. Okt. 2019
    Letzte Änderung
    22. Nov. 2019
    Herausgeber
    buildingSMART Switzerland
    Autoren
    • Andreas Netz
    Startseite
    Anwendungsfälle
    Retro BIM

    Anwendungsfall Dokumentdefinition

    Austauschanforderungen

    Impressum

    Projektgruppe

    • Andreas Netz (netz work.ing GmbH)

    Partner

    Urheberrecht

    Dieses Werk ist lizenziert unter einer Creative Commons Attribution-NonCommercial-ShareAlike 4.0 International License (Namensnennung-Nicht-kommerziell-Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0). Weitere Informationen finden Sie unter http://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/

    Zweck und Umfang

    • Verbesserter Informationsgehalt durch aggregierte und verifizierte Grundlagen. Dies reduziert den Grad von Unsicherheiten und fördert die Projektstabilität hinsichtlich Kosten, Termine und Qualität für alle Beteiligten am Bau. Durch den Wegfall von Medienbrüchen bleiben einmal gewonnene Informationen vorhanden.
    • Durch ein zentrales Grundlagenmodell mehr Transparenz für alle im Projekt Beteiligte (auch als Kommunikationsmedium nutzbar).
    • Verbesserte Planung der Planung durch Definition von Ziel, Einsatz und Zweck der BIM Methodik im Projekt.
    • Synergien können bei der Modellerstellung bereits zu Beginn während der Durchsicht aller Grundlagen genutzt werden. Mit Erstellung des Modells der Mindestanforderungen (Retro BIM) wird empfohlen zeitgleich ein spezifisches Fachmodell (z.B. Unterhalt, Betrieb) zu erstellen.
    • Die frühzeitige Erstellung eines Fachmodells Betrieb und Unterhalt, angereichert mit historischen Informationen u.a. zu Bau, Betrieb und Unterhalt, soll ein Mass an Planungssicherheit gewährleisten, um Projektrisiken zu minimieren. Dabei ist für unmittelbare Angriffspunkte der Planung und Realisierung von einer höheren Daten-/ Modellgenauigkeit als im erweiterten Projektumfeld auszugehen. (Dieses Fachmodell kann gleichzeitig die Grundlage für die Planung von Unterhalts- und Wartungsarbeiten bilden und gibt der Planung wichtigen Input.)
    • Synergien zwischen den Fachmodellen erzeugen einen Mehrwert in der Planung und erlauben eine überbestimmte Kontrolle. Das Retro BIM ist eindeutiger Schlüssel zwischen den Modellen und kann als Referenz herangezogen werden.
    • Zusätzlichen Nutzen gewinnt das Retro BIM in frühen Planungsphasen, wenn Entscheide auf fundierte Grundlagen basieren und der Einfluss auf das Projekt gross ist.

    Beschreibung

    Erstellung eines digitalen Zwillings bestehender Objekte (Bestandsmodell der Bausubstanz inkl. technischen Einbauten), der geometrisch verifiziert ist und keine redundanten Informationen und Daten je Element enthält.

    Output:

    • 3D Modell der bestehenden Infrastrukturanlage inkl. Informationen zu den jeweiligen Anlagenteilen
    • strukturierte Informationen, so dass sie über standardisierte Schnittstellen ausgegeben und weiterverarbeitet werden können

    Input:

    • vorliegende Informationen aller Art
    • Erkundungsinformationen (Projekt- und Auftraggeberspezifisch)

    Lebenszyklusphasen

    RIBA - plan of work

    BIM-Ziele & Vorteile

    • Ein digitales 3D georeferenziertes Modell, das den Bestand anforderungsgerecht, mindestens aber in seiner räumlichen Geometrie (digitaler Zwilling) georeferenziert und wahrheitsgetreu abbildet.
    • Alle enthaltenen Informationen sollen zentral verfügbar, eindeutig, strukturiert und attribuiert sein, um eine Maschinenlesbarkeit zu ermöglichen.
    • Der Austausch von Information über standardisierte Schnittstellen und Formate (z.B. IFC Standard, Anlagengattung), um Informationsverluste zu vermeiden.
    • Schaffung einer gemeinsamen Grundlage für alle spezifischen Fachmodelle.

    Abgrenzung

    Dieser Anwendungsfall (use case) fokussiert auf die Erstellung und den Inhalt digitaler 3D Modelle von bestehenden Infrastrukturanlagen. Es wird zwischen Mindestinformationen (Geometrie (georeferenziert), Status der Genauigkeit (geprüft/nicht geprüft), Material) und spezifischen Informationen unterschieden.

    Basierend auf den Mindestinformationen kann das Bestandsmodell oder das Fachmodell mit weiteren spezifischen Informationen angereichert, erweitert, verknüpft werden (z.B. GI Systeme, Datenbanken). Alle Informationen, die über die Mindestanforderungen hinausgehen, verfolgen einen spezifischen Zweck. Dieser unterliegt immer kundenspezifischen Anforderungen und die Datenstruktur kundenspezifischen Vorgaben (z.B. Modellierungsrichtlinien für Elementgenauigkeiten, Gliederung für bestehende Datenbanken, BIM Abwicklungsplan (BAP)).

    Diese spezifischen Fachmodelle sind in der Verantwortung der jeweiligen Fachplaner zu sehen und sind nicht Bestandteil des vorliegenden Use Case.


    Voraussetzungen / Rahmenbedingungen

    Normative Grundlagen, Standards, Strukturen

    • Modellierungsstandards (IFC Standard, Unterlagen Bauen Digital, etc.)
    • Bauherrenspezifische Listen zu Attributen, Bauteilkataloge, bauteilabhängig Definition (z.B. LoD (LoG, LoI))

    Projektbezogene Grundlagen / Input

    Für das Retro BIM können beliebige, formatunabhängige zur Verfügung stehende Informationen zum Bauwerk/Projekt herangezogen werden. Hierbei ist zu unterscheiden nach den Mindestanforderungen (Geometrie (georeferenziert), die Qualität der Daten (geprüft / nicht geprüft) und Material) sowie allen weiteren spezifischen Informationen, welche einen Informationsmehrwert generieren.

    Nachfolgend eine nicht abschliessende Aufstellung möglicher Grundlagen:

    • Daten des ausgeführten Bauwerks wie Planunterlagen 2D (digital oder analog) für Rohbau, Betriebs- und Sicherheitsausrüstung, etc.
    • Punktwolken aus Scanneraufnahmen, o.ä. für den Genauigkeitsstatus der Daten
    • Angaben zur Entwässerungsleitungen (Lage, Material, Durchmesser, Einbauzeitpunkt, etc.)
    • Geometrieangaben zu Leitungen (Scanaufnahmen, Raumlage der Leitungen, etc.)
    • Gleisvermessung, Achsberechnungen, Lichtraumanalysen
    • Angaben digital / analog zu Untergrunderkundung (Bohrungen, Tomographien, etc.)
    • Informationen (Berichte, Fotodokumentation, etc.) digital oder analog aus Zustandserhebungen
    • Angaben zu Bauwerks- und Betriebsinformationen
    • Berichte zu Qualitätskontrollen, Materialprüfungen
    • Informationen zu Überwachungsmassnahmen (geodätische Messungen, geotechnische Messungen wie Inklinometer, Setzungsmessungen, Sensordaten wie Wasserstand, Zustand Kanalisation, etc.)
    • Informationen zu Unterhaltsarbeiten / Umbauarbeiten
    • Geologische Karten
    • Fotogrammmetrie

    Bilder

    • Grafik_Retro_BIM.png (png | 182,66 KB)

    Dateien

    • 20190917_UCM_Retro_BIM_Prozessplan_d.pdf (pdf | 23,18 KB)