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    BIM als Kommunikationsmittel im Betrieb (POIs)

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    BIM als Kommunikationsmittel im Betrieb (POIs)
    Document Type
    Use Case
    GUID
    B5865F74-1B87-4E6C-AC5E-B150E29791C6
    Identifier
    -
    Life Cycle Stage
    ÖNORM
    Revision
    1.0.0
    Project Status
    Approved
    Maturity Level
    Proven
    Published on
    Feb 11, 2022
    Last Change
    Feb 18, 2022
    Publisher
    buildingSMART Austria
    Authors
    • Stefan Hauer
    Home
    Use cases
    BIM als Kommunikationsmittel im Betrieb (POIs)

    Use Case Document Definition

    Exchange Requirements

    Imprint

    Project Group

    • Redaktionsteam:
    • Florian Danner
    • Christoph Degendorfer
    • Martin Hollaus
    • Ana Jugovic
    • Nina Königshofer
    • Michal Majerech
    • Wolfgang Malzer
    • Frank Mettendorff
    • Christoph Plahs
    • Sabrina Schubert
    • Georg Stadlhofer
    • Christian Sustr
    • Projektteam:
    • Karl Friedl
    • Michael Hallinger
    • Iva Kovacic
    • Peter Kovacs
    • Wolfgang Kradischnig
    • Antonia Krismer
    • Claudia Laubner
    • Michael Monsberger
    • Christoph Mueller-Thiede
    • Thomas Rabl
    • Jürgen Rattenberger
    • Christian Reischauer
    • Renate Scheidenberger
    • Claudius Weingrill

    Copyright

    Die Dokumente sind als «Creative Commons Attribution-NonCommercial-ShareAlike 4.0 International Lizenz» als Namensnennung - nichtkommerziell Weitergabe - unter gleichen Bedingungen lizenziert.

    Weitere Informationen unter: creativecommons

    Handling

    Die Dokumente entsprechen der aktuellen Best Practice und erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Sie sind auch nicht im Sinne einer aus rechtlicher Sicht allgemeingültigen Empfehlung oder Leitlinie zu verstehen, sondern soll Auftraggeber und Auftragnehmer bei der Anwendung der BIM Methode unterstützen. Die Use Cases müssen den jeweiligen spezifischen Projektanforderungen angepasst werden. Die hier aufgeführten Beispiele erheben keinen Anspruch an Vollständigkeit. Informationen beruhen auf Erkenntnissen aus der Praxis und sind dementsprechend als Best Practice und nicht allgemeingültig zu verstehen. Da wir uns in einer Phase befinden, in der Definitionen erst entstehen, kann der Herausgeber keine Gewährleistung für die Richtigkeit einzelner Inhalte übernehmen.

    Purpose and Scope

    Benötigt wird ein vollständiges BIM Modell aus der Planung und Ausführung, um über deckungsgleiche geometrische Umgebung für die Orientierung im Gebäude zu verfügen. Eine lasergescannte Punktwolke oder ein Modell, aufgebaut mithilfe von 3D-Fotogrammetrie-Informationen technischer Anlagen, erfüllen das Erfordernis ebenso. Den Räumen zugeordnete Panoramafotos des Ist-Zustandes können diese Geometrie unterstützen oder ersetzen. Das heißt die Minimalvariante für die Orientierung wären Panoramafotos der jeweiligen Räume in richtiger Anordnung.

    Weiters werden FM-relevante Informationen zu den Anlagen, wie z. B. Datenblätter, individuelle Kommentare und Hinweise, Wartungsanweisungen, etc. benötigt, um den Informationsanforderungen gerecht zu werden. Damit die geometrischen und die FM relevanten Informationen genutzt werden können, braucht es eine Benutzungsschnittstelle und, als operative Oberfläche neben der entsprechenden Software, einen Webbrowser oder gängige Computerhardware (Laptop, Tablett, Smartphone, etc.). Letztere sollte die Erstellung individueller Verfügungs- und Zu- griffsrechte für Nutzer:innen ermöglichen.

     

    Description

    Um Anlageninformationen anschaulich darstellen zu können, werden ausgewählte Objekte und die dazu gehörenden Informationen (z.B. haustechnische Anlagen, Feuerlöscher etc.) zu einem „Point of Interest“ zusammengefasst und räumlich im Modell verortet. Diese können somit sehr effizient gesucht und gefiltert werden und stehen online (über einen Webbrowser zugänglich) für (Um-) Planungen, jedoch vorrangig für den operativen Anlagenbetrieb und die Servicierung zur Verfügung. Neben der deutlich vereinfachten Orientierung vor Ort, unterstützt die Visualisierung anlagentechnischer Informationen im räumlichen 3D Modell vor allem auch die Kommunikation mit Personen, die nicht direkt vor Ort anwesend sind. Voraussetzung zur Implementierung sind im Wesentlichen ein verfügbares geometrisches Gebäude- und Anlagenmodell, mit allen FM-relevanten Informationen der zu erfassenden Anlagen. Auf dieser Basis kann eine Liegenschaft mit den beteiligten Mitarbeiter:innen und Firmen virtuell begangen werden, um z.B. Bedarfe zu ermitteln und zu dokumentieren. Umgesetzte Maßnahmen können dem Modell ergänzend als Text mit Foto, also einem „Point of Interest“ zugeordnet werden. Die Organisation von Abstimmungen vereinfacht sich erheblich, da viele Fragen über Videokonferenz (mit geteiltem Modell) geklärt werden können. Vororttermine mit Exposition der Beteiligten sind in vielen Fällen vermeidbar. Die denkbaren Szenarien der Anwendung dieses vergleichbar einfachen digitalen Gebäudemodells sind gerade in den Bereichen Arbeitssicherheit und Gebäudemanagement äußerst vielseitig. Das Modell erlaubt eine komfortablere Einschulung von neuem FM Personal bzw. von Urlaubsvertretungen oder anlagenfremdem Personal. Anlagenschaltbilder, die bisher keinen Mehrwert durch Verortung in planlicher Darstellung (2D) hatten, werden nun abgelöst durch Visualisierungen in 3D Modellen, die auch die Darstellung der oft vertikal übereinander angeordneten Anlagen erlaubt.

    Life Cycle Stages

    ÖNORM

    BIM Objectives & Benefits

    • Zeitersparnis und damit verbundene Kostenersparnis durch schnellere und verbesserte Orientierung, Fehlerlokalisierung und das vereinfachte Auffinden der gesuchten technischen Informationen/ Wartungsdaten etc.
    • Vereinfachung der Kommunikation im FM durch bessere Orientierung im Gebäude (3D Innenraumnavigation)
    • Virtuelle Begehungen und Fernwartung
    • Einfaches Teilen von Informationen technischer Anlagen
    • Schnellere Einschulung von FM- bzw. anlagenfremden Personal (wie z.B. bei Urlaubsvertretung) 

    Delimitation

    Der Use-Case kommt hauptsächlich im Betrieb zur Anwendung. Bei der Überlagerung mit Panoramafotos oder 3D-Scans kann die LOG minimal sein. Die Notwendigkeit der Lagerichtigkeit bei LOG 300 sollte projektspezifisch definiert werden.

    Prerequisite / Framework Conditions

    • AKS nach B 1801-6 (AKS = Anlagen Kennzeichnungssystem)
    • Digitales Kartierungsmodell generiert aus der Verknüpfung einer lasergescannten Punktwolke und auf Basis von Panoramafotos
    • BIM-Modell der Fertigstellung
    • Im Gebäudemanagementsystem hinterlegte Listen mit Informationen (AKS Nummern)

    Images

    • Siemens UC 2_1.PNG (PNG | 749.39 KB)

    Process

    Process diagram

    Overall process

    Description

    Aufbauend auf dem BIM Modell

    aus der Planung /Ausführung

    aus einer Lasergescannten Punktwolke

    aus einem Modell, aufgebaut mittels 3D-Photogrammmetrie

    werden Anlagedaten, Informationen und/oder Messdaten aus dem Gebäudemanagementsystem verknüpft. Zur Verortung der Anlagendaten und Informationen im Modell, müssen die einzelnen Adresspunkte (AKS Nummern) der Geräte, Anlagen und Sensoren mit dem Modell verknüpft werden. Dann wird jeder Anlagen-Adresspunkt einem konkreten geometrischen Objekt zugewiesen, also mit dessen einzigartiger Bauteilnummer verknüpft. In einer entsprechenden Softwareumgebung zur Visualisierung müsste der:die Nutzer:in dann nur noch die geometrischen Objekte anwählen, um sich einerseits räumlich zu orientieren und um andererseits alle verknüpften Informationen zu diesem Objekt zu erhalten.

    Images
    • Siemens UC 2.PNG (PNG | 881.27 KB)