Grunddaten die benötigt werden für die Planung der Reinigung (Zeit und Kosten Aufwandberechnungen) stehen zur Verfügung und müssen nicht neu aufgenommen werden. Es können akkuratere Berechnungen gemacht werden anhand qualitativ hochwertige Daten.
Reinigung normaler Oberflächen in einem Gebäude täglich oder periodisch mehr als einmal im Jahr (täglich, wöchentlich, monatlich, vierteljährlich, halbjährlich usw.). Kosten der periodischen Reinigung eines Gebäudes, seiner Fassaden und der Arbeitsplätze, Leeren der Mülleimer.
Es wird beschrieben welche Elemente (Attribute von Raum, Bauteile und Anlagen) gebraucht werden für die Reinigungsbestellung, falls diese als Dienst ausgeschrieben werden würde. Die Grunddaten aus dem Gebäudemodell stehen zur Verfügung zur effiziente Berechnung der Reinigungszeit und -kosten und die Reinigungsplanung (z.B. Tourenplanung).
Die Routinemässige Reinigung betrifft das Reinigen von Oberflächen öfters als einmal jährlich.
Nicht berücksichtigt werden Fassaden, Aussenflächen, Areal, Grünpflege, Reinigungsverbrauchsmaterial.
LeKas Leistung 1390 wird, ausser 1309.09, nicht berücksichtigt.
Es werden keine Spezialreinigungen oder Grundreinigungen berücksichtigt.
Reinigung bestimmter Bereiche wie Kantine, Produktion (Farben, Lebensmittel), Reinigung der Aussenanlagen.
Die Anforderungen an den benötigte Daten und Attribute die in am Ende von der Ausführungsphase übergeben werden sollten werden definiert. Sie können direkt vom Bauherr / Besteller definiert werden, oder auch vom späteren Betreiber des Bauwerkes.
Eine Liste mit Elementen und Attributen die zu liefern sind am Ende des Ausführungsprojektes. Je nach Projekt wird auch das Format der Übergabedaten vorgegeben.
* PIA - Projekt-Informationsanforderungen = OIA - Organisations-Informationanforderungen + LIA - Liegenschafts-Informationsanforderungen
In dieser Phase wird seitens Auftragnehmer das Reinigungskonzept erstellt.
Ausgearbeitetes Reinigungskonzept.
Als Antwort auf den PIA bringt der Auftragnehmer das BAP - BIM Abwicklungsplan Pflichtenheft und Nachvertrag. Während der Planung werden bereits Daten in einem PIM - Projekt-Informationsmodell gesammelt und gespeichert. Diese Informationen werden in den nächsten Phasen gebraucht, aktualisiert und ergänzt bis sie zur Übergabe in den Betrieb kommen.
Benötigte vorhandene Reinigungsdaten in einem PIM - Projekt-Informationsmodell, Materialisierung und Ausstrattung vom Gebäude.
In dieser Phase sollte einen Auszug aus dem Modell erstellt werden können mit den benötigte Daten für die erste Konzeption Reinigungsausschreibung und/oder -Planung. Die Daten werden bei Bedarf vom Auftragsgeber ergänzt mit Betriebsdaten im CAFM oder ein dritte Applikation.
Erstauszug des Gesamtübersichts der zu reinigende Bauteile (Mengenauszug).
Während der Bau werden die Details der eingebauten Elemente vorort geprüft, korrigiert und ergänzt mit den korrekten as-build Informationen. Die Daten wurden mittels ein Qualitätsprozess auf Vollständigkeit und Richtigkeit geprüft.
Ein komplettes Gebäudemodell mit allen angeforderten Informationen, geprüftes as-built LIM.
Das Gebäudemodell mit allen angefordeten Informationen wird übergeben am Bauherr / Besteller / Betreiber.
Diese überführt das LIM in einer Verwaltungssoftware, CAFM - Computer Aided Facility Management.
LIM - Liegenschafts-Informationsmodell (as-built)
CAFM - Computer Aided Facility Management
Während der Betriebsphase werden die Daten aus dem LIM vom Mieter / Nutzer und Betreiber verwendet für die tägliche Reinigung. Die Basisdaten aus dem LIM werden laufend ergänzt mit Bewegungsdaten / Betriebdaten aus dem Reinigungsprozess.
Vollständiger Datenbank / CAFM mit Daten aus dem LIM und Daten aus der tägliche Reinigung.
Sobald Änderungen an dem Gebäude oder einzelnde Räumlichkeiten auftreten, die die Reinigung beeinflussen, sollten diese in dem LIM nachgeführt werden, und in dem CAFM überführt. Es betrifft hier nicht nur räumliche Änderungen, aber auch das Einbauen von Ersatzteile oder neue Bauteile oder Anlagen die Reinigungsbedarf haben.
Aktualisiertes und geprüftes LIM und CAFM.
Die Use Cases erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Sie sind auch nicht im Sinne einer aus rechtlicher Sicht allgemeingültigen Empfehlung oder Leitlinie zu verstehen, sondern soll Auftraggeber und Auftragnehmer bei der Anwendung der BIM Methode unterstützen. Die Use Cases müssen den jeweiligen spezifischen Projektanforderungen angepasst werden. Die hier aufgeführten Beispiele erheben keinen Anspruch an Vollständigkeit. Informationen beruhen auf Erkenntnissen aus der Praxis und sind dementsprechend als Best Practice und nicht allgemeingültig zu verstehen. Da wir uns in einer Phase befinden, in der Definitionen erst entstehen, kann Bauen digital Schweiz keine Gewährleistung für die Richtigkeit einzelner Inhalte übernehmen.
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