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    • Planungs- und Baubegleitendes Raumbuch

    Planungs- und Baubegleitendes Raumbuch

    Anwendungsfall Dokumentdefinition

    Zweck und Umfang

    • Verfügbarkeit aller Infomationen für jeden im Planungsteam
    • Datadrop für Bauherren
    • Vergleich von Ständen
    • Kontrolle von Befüllungsstatus
    • Management Planungsergebnisse
    • Unterstützung Anforderungsmanagement
    • Koordination und Konsolidierung raumspezifischer Anforderungen
    • Generierung Raum- / Typenblätter
    • Steuerung Lese- / Schreibrechte pro Zugang
    • Reporting Projektstände

    Beschreibung

    Das planungsbegleitende Raumbuch (Anforderungsmodell gem. ÖN A6241-2) ist über alle Projektphasen hinweg ein zentraler Baustein der BIM Planung. Hier werden alle relevanten Informationen an einem Ort gesammelt und können vom Projektteam gesichtet, bearbeitet, verwaltet und ausgewertet werden.

    Das Raumbuch ist modellbasiert und aggrigiert über offene Schnittstellen und Informationen aus verschiedenen Quellen und Formaten. Jedem Projektbeteiligten werden spezifische Berechtigungen und eine agile und zugeschnitte Sicht auf das Projekt bereitgestellt. Dies bedingt eine abgestimmete Informations- und Bezeichnungskonvention und eine darunterliegende Organisationsstruktur in Form einer onlinebasierten, normalisierten Datenbank. Neben Angaben zu den Qualtiäten sollen auch Raumkategorien, Anforderungen, Materialqualitäten, Ausstattungslisten etc dargestellt werden können.

    Das Raumbuch soll nicht nur die gemeinschaftliche Planung transparenter und einfacher machen. Es ist auch eine Plattform, die mit vielen weiteren UseCases der Erstellung und Übergabe eng verwoben ist. Nutzungen und Instrumente wie Auswertungen, Ausschreibungen, LEAN - und Logistikplanung und Abnahmen stützen sich auf strukturierte Raumdaten. Es soll die Möglichkeit bestehen, den Bauherren näher an das Projekt zu holen und eine Grundlage für gute Entscheidungen ermöglichen. Zuletzt soll durch eine reibungslose Schnittstelle eine gute Übergabe zum Facility Management sichergestellt werden.


    Lebenszyklusphasen

    ÖNORM

    BIM-Ziele & Vorteile

    Aktive Bewirtschaftung und Koordination aller relevanter Informationen auf Raumebene

    • Alle Daten an einem Ort / Single Source of Truth
    • Bearbeitung mittels kollaborativer Plattform
    • Gemeinschaftliches erarbeiten, jeder pflegt seine Daten
    • Nachvollziehbarkeit von Verantwortlichkeiten
    • Automatisch generiertes Raumbuch

    Abgrenzung

    • Phasenübergreifend während der Planung und Ausfühung
    • Softwareunabhängig
    • Alle Rauminformationen in geordneter Form
    • Vorbereitung für Übergabe und FM

    Nicht enthalten:
    Bauteilbuch
    Medienkoordination


    Voraussetzungen / Rahmenbedingungen

    • Projektabwicklungsplan
    • Abgestimme Raumbezeichung und Raumnummerierung
    • zentrales Datenmodell
    • Typisierung
    • Konsolidierte Planungsprozesse
    • Modellbasierte Generierung von Räumen
    • Elementplan mit Atrributendefinition
    • Abklärung mit Anforderungen an FM

    Process

    Prozessdiagramm

    ÖNORM

    1.1 | Projektdefinition

    Erarbeitung des Anforderungsmodells mit folgenden Inhalten:
    - Raum- und Funktionsprogramms mit Bedarfsraumflächen und Nutzungsarten gemäß ÖNORM B 1800.
    - Nutzerspezifische Angaben mit zugeordneten Bedarfsflächen und davon abgeleitetes Baukörpervolumen*


    Performance Requirement

    Definition Anforderungsmodell (.ifc oder .xls)


    1.2 | Machbarkeitsstudie

    mplementierung der Vorgaben aus dem Anforderungsmodell (Raum- und Funktionsprogramms mit Bedarfsraumflächen und Nutzungsarten gemäß ÖNORM B 1800) im konzeptionellen Modell durch die Architektur-Planer.

    Gegenüberstellung des Anforderungsmodells mit dem konzeptionellen Modell und protokollieren der Ergebnisse.


    Performance Requirement

    Nachweis der Nutzungsfestlegung


    2.1 | Basis-Model

    Implementierung der Vorgaben aus dem Anforderungsmodell (Raum- und Funktionsprogramms mit Bedarfsraumflächen und Nutzungsarten gemäß ÖNORM B 1800) im Architekturmodell durch die Architektur-Planer.

    Gegenüberstellung des Anforderungsmodells mit dem Architekturmodell und protokollieren der Ergebnisse durch die BIM-Gesamtkoordination.


    Performance Requirement

    Nachweis der Nutzungsfestlegung


    2.2 | Vorentwurf

    Iterative Optimierung des Architekturmodells unter Berücksichtigung der Vorgaben aus dem Anforderungsmodell (Optimiertes Raum- und Funktionsprogramms mit Bedarfsraumflächen und Nutzungsarten gemäß ÖNORM B 1800) durch die Architektur-Planer.

    Gegenüberstellung des Anforderungsmodells mit dem Architekturmodell und protokollieren der Ergebnisse durch die BIM-Gesamtkoordination.


    Performance Requirement

    Nachweis der Nutzungsfestlegung


    2.3 | Entwurf

    Iterative Optimierung des vollkoordinierten Architekturmodells unter Berücksichtigung der Vorgaben aus dem Anforderungsmodell (Optimiertes Raum- und Funktionsprogramms mit Bedarfsraumflächen und Nutzungsarten gemäß ÖNORM B 1800) durch die Planer.

    Iterative Optimierung des vollkoordinierten TGA-Modells unter Berücksichtigung der Vorgaben aus dem Anforderungsmodell (Optimiertes Raum- und Funktionsprogramms mit Bedarfsraumflächen und Nutzungsarten gemäß ÖNORM B 1800) durch die Fachplaner.

    Gegenüberstellung des Anforderungsmodells mit dem Architekturmodell/TGA-Modell und protokollieren der Ergebnisse durch die BIM-Gesamtkoordination.


    Performance Requirement

    Nachweis der Nutzungsfestlegung


    2.5 | Ausführungsplanung

    Iterative Optimierung des vollkoordinierten ausführungsfähigen Architekturmodells unter Berücksichtigung der Vorgaben aus dem Anforderungsmodell (Optimiertes Raum- und Funktionsprogramms mit Bedarfsraumflächen und Nutzungsarten gemäß ÖNORM B 1800) durch die Planer.

    Iterative Optimierung des vollkoordinierten ausführungsfähigen TGA-Modells unter Berücksichtigung der Vorgaben aus dem Anforderungsmodell (Optimiertes Raum- und Funktionsprogramms mit Bedarfsraumflächen und Nutzungsarten gemäß ÖNORM B 1800) durch die Fachplaner.

    Gegenüberstellung des Anforderungsmodells mit dem Architekturmodell/TGA-Modell und protokollieren der Ergebnisse durch die BIM-Gesamtkoordination.


    Performance Requirement

    Nachweis der Nutzungsfestlegung


    4.1 | Werksplanung und koordinierte Ausführungsplanung

    Iterative Optimierung des vollkoordinierten ausführungsfähigen Architekturmodells unter Berücksichtigung der Vorgaben aus dem Anforderungsmodell (Optimiertes Raum- und Funktionsprogramms mit Bedarfsraumflächen und Nutzungsarten gemäß ÖNORM B 1800) durch die Planer.

    Iterative Optimierung des vollkoordinierten ausführungsfähigen TGA-Modells unter Berücksichtigung der Vorgaben aus dem Anforderungsmodell (Optimiertes Raum- und Funktionsprogramms mit Bedarfsraumflächen und Nutzungsarten gemäß ÖNORM B 1800) durch die Fachplaner.

    Gegenüberstellung des Anforderungsmodells mit dem Architekturmodell/TGA-Modell und protokollieren der Ergebnisse durch die BIM-Gesamtkoordination.


    Performance Requirement

    Nachweis der Nutzungsfestlegung


    4.2 | Ausführung

    Abgleich des vollkoordinierten baureif gemachten Architekturmodells mit den Abweichungen aus dem gebauten Stand.

    Abgleich des vollkoordinierten baureif gemachten TGA-Modells mit den Abweichungen aus dem gebauten Stand.

    Gegenüberstellung des Anforderungsmodells mit dem Architekturmodell/TGA-Modell und protokollieren der Ergebnisse durch die BIM-Gesamtkoordination.


    Performance Requirement

    Nachweis der Nutzungsfestlegung.


    4.2.3 | Inbetriebnahme

    Prüfen der Modelldaten auf Vollständigkeit, Plausibilität und Integrität zu den getroffenen Vorgaben aus dem Anforderungsmodell durch die BIM-Gesamtkoordination und nachfolgend durch den Auftraggeber.


    Performance Requirement

    Übergabe der verifizierten Modelldaten an den Facility-Manager


    Austauschanforderungen

    Impressum

    Projektgruppe

    • Christoph Eichler (buildingSMART Austria)

    Urheberrecht

    Der Use Cases ist als «Creative Commons Attribution-NonCommercial-ShareAlike 4.0 International Lizenz» als Namensnennung - nichtkommerziell Weitergabe - unter gleichen Bedingungen lizenziert
    Weitere Informationen unter: creativecommons


    Handhabung

    Die Use Cases erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Sie sind auch nicht im Sinne einer aus rechtlicher Sicht allgemeingültigen Empfehlung oder Leitlinie zu verstehen, sondern soll Auftraggeber und Auftragnehmer bei der Anwendung der BIM Methode unterstützen. Die Use Cases müssen den jeweiligen spezifischen Projektanforderungen angepasst werden. Die hier aufgeführten Beispiele erheben keinen Anspruch an Vollständigkeit. Informationen beruhen auf Erkenntnissen aus der Praxis und sind dementsprechend als Best Practice und nicht allgemeingültig zu verstehen. Da wir uns in einer Phase befinden, in der Definitionen erst entstehen, kann buildingSMART keine Gewährleistung für die Richtigkeit einzelner Inhalte übernehmen.


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    Planungs- und Baubegleitendes Raumbuch
    Dokumenttyp
    Anwendungsfall
    GUID
    24FCA752-B009-4149-B683-79603CB8AF3C
    Kennung
    -
    Lebenszyklusphase
    ÖNORM
    Revision
    1.0
    Projektstatus
    In Arbeit
    Reifegrad
    Ausblick
    Veröffentlicht am
    30. Juli 2020
    Letzte Änderung
    30. Juli 2020
    Herausgeber
    buildingSMART Austria
    Autoren
    • Christoph Eichler