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    • Modellbasierte Bewehrung verlegen

    Modellbasierte Bewehrung verlegen

    Video Use Case «Modellbasierte Bewehrung verlegen»

    Source Bauen digital Schweiz / buildingSMART Switzerland

    Cas d'utilisation Définition du Document

    Exigences d'échange

    Logiciels, Outils & Services

    Impression

    Groupe de Projet

    • Wirth (Implenia)
    • Nicca Andina (dsp Ingenieure + Planer AG)
    • Christian Hofmann (BuildingPoint Schweiz AG)
    • Dominik Jucker (Marti AG, Bauunternehmung)
    • Stijepan Ljubicic (STRABAG)
    • Ramon Schweizer (ERNE AG Bauunternehmung)
    • Yves Serventi (Implenia Schweiz AG)
    • Markus Tretheway (BuildingPoint Schweiz AG)

    Partenaires

    <p><strong>Ihre Partner für BIM in der Praxis</strong><br />Die Mitglieder des Verbands Schweizer Software Lieferanten<br />fördern die open BIM-Planung in der Schweiz.</p>

    Droits d'auteur

    Die Dokumente sind als «Creative Commons Attribution-NonCommercial-ShareAlike 4.0 International Lizenz» als Namensnennung - nichtkommerziell Weitergabe - unter gleichen Bedingungen» lizenziert.

    Weitere Informationen unter: creativecommons

    Manipulation

    Die Dokumente entsprechen der aktuellen Best Practice und erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Sie sind auch nicht im Sinne einer aus rechtlicher Sicht allgemeingültigen Empfehlung oder Leitlinie zu verstehen, sondern soll Auftraggeber und Auftragnehmer bei der Anwendung der BIM Methode unterstützen. Die Dokumente müssen den jeweiligen spezifischen Projektanforderungen angepasst werden. Die hier aufgeführten Beispiele erheben keinen Anspruch an Vollständigkeit. Informationen beruhen auf Erkenntnissen aus der Praxis und sind dementsprechend als Best Practice und nicht allgemeingültig zu verstehen. Da wir uns in einer Phase befinden, in der Definitionen erst entstehen, kann der Herausgeber keine Gewährleistung für die Richtigkeit einzelner Inhalte übernehmen.

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    Modellbasierte Bewehrung verlegen
    Type de Document
    Cas d'utilisation
    GUID
    595880CE-ECA4-408C-B593-8D17351C4FAC
    Identifiant
    CHE.5332.06.06
    Phase du Cycle de Vie
    ISO 22263
    Révision
    V1.3.0
    Statut du Projet
    Approuvé
    Niveau de Maturité
    Exemple
    Publié le
    8 avr. 2022
    Dernière Modification
    14 sept. 2023
    Éditeur
    buildingSMART Switzerland
    Auteurs
    • Ramon Schweizer
    • Wirth

    Résumé de la Gestion

    Objectif et Portée

    Der Use Case definiert die notwendigen Anforderungen an die strukturierten Ausführungsmodelle der Bewehrung und deren Informationsgehalt. Somit wird es möglich: 

    • Durchgängiger Informationsfluss
    • Bessere Inventurplanung bei den Ausführenden
    • Eine verbesserte Qualität der Bewehrung durch
      • eine höherwertige, ausführbare Planung
      • die Möglichkeit zu dynamischen Schnitten
      • eine bessere Verständlichkeit und dadurch weniger Fehlinterpretationen
    • Einfache Verwendung von Ausführungsmodellen für die Ausführenden
    • Modelle anstatt Pläne auf der Baustelle verwenden

    Description

    Der Use Case «Modellbasierte Bewehrung verlegen» beschreibt die Anforderungen und Umsetzung, um Bewehrungen auf der Baustelle ab Ausführungsmodell verlegen zu können. 

    Phases du Cycle de Vie

    ISO 22263

    Objectifs & Avantages du BIM

    • wie Ausführungsmodelle der Bewehrung auf der Baustelle verwendet werden können
    • bessere, informativere Ausführungsgrundlagen auf der Baustelle
    • Effizienzsteigerung durch die Vermeidung von doppelter Arbeit
    • Fehlerreduktion für die Planung und in der Ausführung
    • Optimierung von Materialflüssen und Just-in-Time Lieferungen
    • keine Pläne, sowohl in digitaler wie in ausgedruckter Form

    Délimitation

    • Bewehrung erstellt wird (Form, Verlegung)
    • betrifft hauptsächlich den Ortbetonbau, keine Fertigteilproduzenten
    • Kein Logistik- und Bestellprozesse
    • Das CDE und die Datenablage wird im Use Case "Ausführungsmodell erstellen" definiert

    Conditions Préalables / Cadre

    • Use Case «Digitales Ausführungsmodell erstellen»
    • Use Case «Etappierung mit Ansichten vom Modell» 

    Die folgenden Services unterstützen den Use Case «Modellbasierte Bewehrung verlegen»

    Singular AG - Qualifer

    Der Qualifier ist ein revolutionäres, browserbasiertes Qualitätssicherungsprogramm für BIM Projekte. Er prüft spezifische Anforderungen an Modelle und stellt die Datenqualität entlang des gesamten Lebenszyklus sicher. Für mehr Transparenz, Prozesssicherheit, Präzision und tiefere Fehlerquoten in BIM Projekten.

    Singular Website:  https://snglr.com/

    Video: https://www.youtube.com/watch?v=lMtw8dvugu0

    Qualifier-Link: https://app.snglr.com/

    Login/E-Mail: ucm(at)buildingsmart.ch

    Kennwort: swissbau2022

     

    BuildingPoint Schweiz AG - Tekla Structures / Trimble Connect / simplebim

    MODELL-ERSTELLUNG, -PRÜFUNG, -LIEFERUNG UND NUTZUNG AUF BAUSTELLE

    Die Qualität und Effizienz der Modellierung sowie Datenlieferung sind entscheidende Erfolgsfaktoren für Modellersteller (z.B. Bauingenieure) und Ausführende (z.B. Baumeister).

    Der Erfolg einer modellbasierten Baustelle beginnt in der Planung. Das parametrische Ausführungsmodell für Ortbeton von Tekla nutzt bereits heute die standardisierten Exchange Requirements (ER) des Use Cases «modellbasiert Bewehrung verlegen» und stellt so die notwendige IFC-Datenqualität sicher.

    So kann sich der Modellersteller auf die optimale Konstruktion konzentrieren und die Ausführenden auf das Bauen. Eine Datenprüfung empfiehlt sich, wenn der Modellersteller während der Modellierung nicht das Exchange Requirement (ER) des Use Cases genutzt hat.

    • Parametrische Modellierung der Bewehrung und Einbauteile gemäss Use Case «modellbasiert Bewehrung verlegen»
    • Integrierte Prüfung des Exchange Requirements während der Modellierung
    • Automatisierte Datengenerierung gemäss Betonierabschnitten
    • Direkter upload auf das CDE Trimble Connect
    • Einfache Nutzung dank intuitiven Viewern auf der Baustelle
    • Prüfroutine des Use Cases für IFC mit simplebim

    MEHR ERFAHREN

    BuildingPoint – UCM Anwendungen mit Tekla und Trimble Connect

    • Video: Bewehrung BIM2Field
    • Workflowsheet von openbim.ch 
    • Parametrische Modellierung mit Tekla: www.tekla.ch
    • openBIM CDE Trimble Connect: www.trimble-connect.ch
    • Modellprüfung mit simplebim: www.simplebim.ch
    ALLPLAN Schweiz AG – Allplan / Bimplus

    Mit der BIM-Software Allplan kann der Modellersteller in der gewohnten Umgebung die Bewehrungsmodelle erstellen und mittels integrierten Standardfavoriten IFC- und Usecase-konform exportieren. Die dafür notwendigen Attribut- und Exporteinstellungen wurden gemäss den Informationsanforderungen in diesem Use Case implementiert und können vom User direkt verwendet werden. So kann sichergestellt werden, dass die Modell- und Informationsqualität der Ausführungsdaten gewährleistet ist.

    Die Bewehrungsmodelle werden etappengerecht vom Ingenieurbüro auf die CDE-Plattform (Bimplus) hochgeladen und dem Baumeister mittels Freigabe zur Verfügung gestellt. Dieser kann die Bewehrungsdaten nach seinen Wünschen über Attributfilter frei zusammenstellen (Sortierung nach Etappe, Betonierabschnitt, Lage etc.) und auf diese Weise die Bewehrung effizient verlegen.

    MEHR ERFAHREN

    • Video: Modellbasierte Bewehrung mit Allplan und Bimplus
    • Modellerstellung mit Allplan: Allplan.ch
    • Nutzung der Modelle auf der Baustelle mittels CDE-Plattform: Bimplus.net

    Fichiers

    • CHE.5332.06.06 Bewehrung_v1.0_ids.0.4.3.xml (xml | 46,15 KB)

    Processus

    Diagramme de Processus

    Processus Global

    Description

    Fichiers
    • pm_CHE.5332.06.06 Modellbasierte Bewehrung verlegen (DE_V1.0).pdf (pdf | 120,42 KB)

    ISO 22263

    Planung
    E_1 | Start
    1.1 | Anwendungsfall koordinieren
    er_1 | Exchange Requirement
    1.1 & 1.2 Artefakte | Entwurf & finale Version
    1.2 | Erstellung / Anpassung des Modells
    1.3 | Prüfung Modell anhand ER
    1.4 | Entscheid Prüfung ER bestanden
    1.5 | Lieferung Modell und ergänzende Informationen
    1.6 | Prüfung Modell anhand ER
    1.7 | Prüfung Modell auf Baubarkeit (+ Herstellung)
    1.8 | Entscheid Prüfung Baubarkeit (+ Herstellung) bestanden
    E_2 | Modell der Bewehrung ist erstellt & ausführbar
    Ausführung
    E_2 | Modell der Bewehrung ist erstellt & ausführbar
    2.1 | Bestellen, produzieren, liefern der Bewehrung
    2.2 | Verlegen der Bewehrung
    2.3 | Qualitätssicherung
    2.4 | Bewehrung ist verlegt

    Règles de Conception

    Description

    Das 3D Modell soll nach folgenden Anforderungen erstellt werden:

    • Geometrische Informationen gemäss seperatem Kapitel
    • Alphanumerische Informationen gemäss seperatem Kapitel
    • IFC:
      • alle IFC sind mit der gleichen IFC Version zu exportieren (IFC 4.0 und höher)
      • alle Files sind nach Namenskonvention (siehe BEP) zu erstellen
      • Es werden pro Etappe jeweils mehrere IFC's erstellt (1xIFC für jeweilige Bewehrungslagen pro Stahlgüte / Spezialbwehrungen, 1xIFC für Betonelemente, 1xIFC für Einbauteile)
    • Darstellung:
      • Modellfarben sind gemäss Ausführungsanweisung umzusetzen (pro Bewehrungsdurchmesser jeweils eine eigene Farbe, Betonelemente (grau, transparent) und Einbauteile (orange)
      • Eisen im Stossbereich sind versetzt im Modell darzustellen

    Voraussetzungen Start:
    Hardware, Software, Schulung (Kickoff-Prozess) sollten in der Ausschreibung definiert worden sein und später von allen Parteien (z.B. Planer, Bauunternehmer, Subunternehmer) fixiert werden.
    Verantwortlichkeiten und Kosten sind zu berücksichtigen und einzuplanen.

    Initiator: Modellersteller

    Der/Die Modellersteller und die/der Ausführende müssen sich im wiederkehrenden gemeinsamen Austausch so abgestimmt haben, dass aufgrund der Entwürfe folgende Artefakte finalisiert werden können.

    • Modell Etappen
    • Ausführungsanweisungen
    • QM-Regeln
    • Baubarkeits-Anforderungen
    • Modell Anforderungen
    • Modelllieferungsprogramm
    • Schulungsunterlagen

     

    Mit diesen Grundlagen kann das Modell der Bewehrung erstellt werden.

    Die Verantwortlichkeiten über die einzelnen Artefakte ist vorab zu bestimmen. Das CDE und die Datenablage wird im Use Case "Ausführungsmodell erstellen" definiert.

    Initiator: Gemeinsam (Modellersteller & Ausführender)

    Geometrische Informationen

    • die Geometrie muss den wahren Gegebenheiten entsprechen, inkl. der Etappen. Bei Abweichungen sind diese in der Ausführunganweisung zu dokumentieren
    • Bewehrungseisen dürfen nicht als einzelne Eisen exportiert werden und müssen mit der gesamten Verlegung anwählbar sein
    • Muffen / Gewinde für Schraubbewehrungen sollen als geometrisches Element sichtbar sein und gruppiert mit dem dazugehörigen Eisen sein
    • Bewehrungslängen und Geometrie sind mit den Baubarkeitsanforderungen abzustimmen (max. Gesamtlänge, Schenkelmasse, Produktionsanforderungen)
    • Angaben, welche Aussparungsgrössen (z.B. kleiner 30x30cm) nicht beachtet werden für die Modellierung

    Alphanumerische Informationen

    • Informationsgehalt nach Exchange Requirement (siehe seperates Artefakt)
    • Etappierungs- und Betonierabschnittsbezeichnung muss einer Logik entsprechen, die über das ganze Projekt gleich ist und vom Groben ins Feine geht (Geschoss-Etappe-Betonierabschnitt)
    • Logik für die Positionsnummerierung soll über das ganze Projekt gleich sein und wird in der Ausführungsanweisung dokumentiert
    • Layer und Layernamen soll über das ganze Projekt gleich sein und wird in der Ausführungsanweisung dokumentiert

    Initiator: Gemeinsam (Modellersteller & Ausführender)

    Executer: Gemeinsam (Modellersteller & Ausführender)

    folgende Artefakte braucht es für den Prozesschritt 1.1 & 1.2 um den Use Case umzusetzen

    Modell Etappen

    Das Modell aus dem Use Case "Etappierung und Ansichten von Modellen" ist als Grundlage für das Modell der Bewehrung zu verwenden. In diesem etappierten Modell sind unter anderem enthalten: Alle Betonelemente inkl. deren Etappierungen und Betonierabschnitte, dies sowohl in geometrischer Form, wie auch als Information im Modell

    Ausführungsanweisungen

    Sie definieren welche Punkte bei der Ausführung neben den Angaben im Modell zusätzlich zu beachten sind. ua.:

    • Abhängigkeiten zu anderen Bauteilen (z.B. Einlagen)
    • Schnittstellen zu anderen Gewerken
    • projektübergreifende Besonderheiten hinsichtlich Bewehrung
    • Klärung spezieller Details
    • Ergänzende Angaben zu Spezialbewehrungen

     

    Inhalt dieses Dokuments:

    • Änderungsnachweis
    • Allgemeine Bemerkungen
      • Überdeckungen
    • Etappenbezeichnungen im Modell
    • Etappierungsschema
    • Positionsnummerierung Bewehrungsmodelle
      • Eindeutige Positionsnummer
    • Modellfarben
    • Beispiele für Etappierung
    • Konflikte
      • Im Bewehrungsmodell
      • Zulagen
      • Aussparungen
      • spez. Überdeckungen

    Modell- und Dokumentenlieferungs-Programm (Lieferungszeitpunkt)

    Es definiert den Zeitpunkt, wann welche Unterlagen benötigt werden, damit der Bauablauf eingehalten werden kann:

     

    Inhalt:

    Arbeitspakete bilden die Grundlage für die Lieferung der:

    • spätester Lieferzeitpunkt
      • IFC Modelle der Bewehrung
      • ergänzenden Unterlagen (Bestelllisten, etc.)
    • Vorgaben von Lieferanten mit einfliessen lassen

     

    Definition Arbeitspaket:

    Zusammengefasste Elemente und Etappen aus Use Case "Etappierung und Ansichten von Modellen"

     

    Unter anderem haben folgende Punkte wesentlichen Einfluss auf die Lieferdauer und sind im Vorfeld durch den Ausführenden abzuklären:

      • normale Bewehrung (Stab + Netze)
      • normale Einbauteile (Rückbiegeanschlüsse, Kragplattenanschlüsse)
      • spez. Bewehrung (Stab + Netze)
        • Material (Top 12, Top 700, Glasfaser)
        • Anbauteile (Ankerplatten, Muffen, etc.)
        • Spezielle Formen (Wendel)
      • spez. Einbauteile (Sondererstellung)

    Statische Angaben

    Die statischen Angaben werden für die Erstellung der Bewehrungsmodelle benötigt. Im Idealfall nutzen Statiker und Modellersteller durchgängige digitale Methoden für die Erstellung der Bewehrungsmodelle (z.B. Attribute für minimale Bewehrungsanforderungen, Teile der Bewehrung von Statiksoftware an Planungssoftware übergeben, ...). Dies ist jedoch für den Use Case nicht zwingend. Die Angaben der Statik beinhalten u.A:

    • Minimale Grundbewehrung
    • Angaben über Zulagen
    • Materialanforderungen der Bewehrung sowie Schraubverbindungen
    • Produktwahl in Abstimmung mit den Baubarkeitsanforderungen
    • Anforderungen an Einbauteile (Materialgüte, Produkttypen, statische Eigenschaften, ...)

    Baubarkeits- und Produktionsanforderungen

    Modellierungsrichtlinien

    siehe letztes Kapitel "Modellierungsrichtlinien"

    QM Ausführung

    definiert, was es bei der Abnahme der verlegten Bewehrung im Hinblick auf die modellbasierte Verlegung speziell zu beachten gilt. Dies sind u.A:

    • Wer nimmt Bewehrung ab? (Auszuführender )
    • Sind Spezial-Elemente (Bewehrung, Einbauteile, ...) gemäss Angaben verlegt
    • Wurden Angaben der zusätzlichen Dokumente korrekt umgesetzt -> gemäss Artefakt Ausführungsanweisungen
    • Dokumentation der Qualitätskontrolle (Tool, Inhalte, Bilder?)

    Schulungsunterlagen

    Ziel: Alle Projektbeteiligte beherrschen den im Use Case definierten Prozess. Sie sind ausserdem in der Lage, die eingesetzten Tools und Geräte für ihre Aufgabe einzusetzen.

     

    Alle Beteiligten sind im Minimum in der Lage:

    • Den Prozess gemäss den Anforderungen umzusetzen
    • Die für ihren Bereich relevanten Softwares und Geräte gewinnbringend einzusetzen

     

    Hierfür muss vor Beginn der Arbeiten u.A. folgendes geschult werden, bzw. folgendes Wissen vorhanden sein:

    • Software
      • Anwendung (welche Anwendung, App, Web, ...)
      • Zugriff auf die Anwendung (Login, Lizenzierung, ...)
      • Ansprechperson (1. PowerUser im Projektteam, 2. Support?!)
      • Nutzung der Anwendung (wo liegen welche Daten, wie wird darauf zugegriffen, wie wird gearbeitet)
      • Umsetzung des Prozesses mit der Anwendung (wie wird der Prozess mit der Anwendung umgesetzt -> Wie Bewehrung verlegen, Informationen abrufen, ...)
    • Hardware / Geräte
      • Bereitstellung (welche Geräte, wie viele, Einsatzzweck)
      • Nutzung der Geräte (wie werden die Geräte richtig eingesetzt)
      • Umsetzung des Prozesses mit den Geräten (wie wird der Prozess mit den Geräten umgesetzt)
    • Prozesse
      • Wie wird der Prozess im Projekt umgesetzt
      • Einsatz der CDE (Ablage, Namenskonventionen, Einsatzzweck)
      • Fortschritt/Statuskontrolle (Wie wird sichergestellt, dass der aktuelle Stand der Arbeiten bekannt ist)

     

    Im Idealfall wird dafür zu Beginn anhand einer Checkliste überprüft, ob alle Projektbeteiligten über das nötige Wissen verfügen - gegebenenfalls soll mittels internen oder externen Schulungen das Wissen vermittelt werden.

    Initiator: Gemeinsam (Modellersteller & Ausführender)

    Unter Berücksichtigung des koordinierten Anwendungsfalles und den dazugehörigen Grundlagen / Artefakten ist durch den Modellersteller die Bewehrung zu erstellen / anzupassen.

    Initiator: Modellersteller

    Vor der Übergabe der Bewehrung als Modell (.ifc) ist anhand der Exchange Requirements durch den Modellersteller zu prüfen. Dies soll automatisiert umgesetzt werden.

    er_1 Exchange Requirement

    siehe Kapitel "er_1 Exchange Requirement"

    Qualitätssicherung Exchange Requirements + weitere Dokumente

    In den QM-Regeln wird definiert, welche Prüfungen unternommen werden, damit sichergestellt werden kann, dass alle Dokumente vollständig und plausibel sind. Dies sind u.A:

     

    Qualitätskontrolle er_1 beinhaltet u.A. :

    • min: Gemäss ER-Definitionen
    • Projektspezifische Regeln (zusammen erarbeitet)
    • Welche Regeln werden manuell / automatisiert geprüft
    • Prüfbericht sowie Vorgehen bei Nicht-Einhaltung definieren
    • Ev. zur Prüfung verwendete Tools?
    • Anhänge/Links mit Regelsätzen zur Prüfung?

     

    Kontrolle weiterer Prozessdokumente (bspw. Bestelllisten) u.A:

    • Gemäss gemeinsam definierten Punkten, bspw.
    • Sind alle Dokumente vollständig?
    • Gehören die Dokumente zum definierten Arbeitspaket?
    • min-/max- Mengen (bspw. 0.1 bis 20to pro EL, 10 bis 50 Stk. Einbauteile pro Liste)
    • Spezial von normalen Elementen getrennt bestellt

    Initiator: Modellersteller

    Entscheid ob das Qualitygate für die Exchange Requirements bestanden wurde und das Modell geliefert werden kann:

    • Ja, Modelle können geliefert werden
    • Nein, Modell muss angepasst werden

    Initiator: Modellersteller

    Die Modelle (.ifc) und die ergänzenden Informationen sind auf einem CDE (Common Data Environment) dem Ausführenden zur Verfügung zu stellen und diesem die Übergabe kommunizieren.

    IFC Modelle der Bewehrung

    Pro Arbeitspaket werden vom Modellersteller IFC-Modelle der Bewehrungen (und Beton und Einbauteile) geliefert. Hierzu sind u.A. folgende Punkte zu berücksichtigen:

    • Modelle werden pro Etappe geliefert
    • (Modelle werden rechtzeitig gemäss Modelllieferungsprogramm geliefert)
    • Bewehrungen erfüllen die Baubarkeits- und Produktionsanforderungen
    • Modelle bestehen die Qualitätsprüfungen gem. Exchange Requirement
    • Modelle halten die Modellanforderungen ein

     

    --> Bewehrung / Sep. Beton+Einbauteile als Referenz

    Ergänzende Informationen

    Die vom Modellersteller gelieferten ergänzenden Informationen (bspw. Bestelllisten, zusätzliche Ausführungsanweisungen) sind gemäss Angaben umgesetzt, geprüft und werden pro Arbeitspaket geliefert. Folgende Punkte sind u.a. zu berücksichtigen:

    • Gliederung der Dokumente pro Etappe bzw. wie gemeinsam definiert
    • Dokumente in Formaten gemäss Absprache, als PDF, BVBS (.abs)
    • QM-Prüfung erfolgreich bestanden
    • Ablagestruktur CDE ist einzuhalten

    Initiator: Modellersteller

    Beim Erhalten der Bewehrung, ist das Modell (.ifc) anhand der Exchange Requirements durch den Ausführenden zu prüfen. Dies soll automatisiert umgesetzt werden.

    er_1 Exchange Requirement

    siehe Kapitel "er_1 Exchange Requirement"

    Qualitätssicherung Exchange Requirements + weitere Dokumente

    In den QM-Regeln wird definiert, welche Prüfungen unternommen werden, damit sichergestellt werden kann, dass alle Dokumente vollständig und plausibel sind. Dies sind u.A:

     

    Qualitätskontrolle er_1 beinhaltet u.A. :

    • min: Gemäss ER-Definitionen
    • Projektspezifische Regeln (zusammen erarbeitet)
    • Welche Regeln werden manuell / automatisiert geprüft
    • Prüfbericht sowie Vorgehen bei Nicht-Einhaltung definieren
    • Ev. zur Prüfung verwendete Tools?
    • Anhänge/Links mit Regelsätzen zur Prüfung?

     

    Kontrolle weiterer Prozessdokumente (bspw. Bestelllisten) u.A:

    • Gemäss gemeinsam definierten Punkten, bspw.
    • Sind alle Dokumente vollständig?
    • Gehören die Dokumente zum definierten Arbeitspaket?
    • min-/max- Mengen (bspw. 0.1 bis 20to pro EL, 10 bis 50 Stk. Einbauteile pro Liste)
    • Spezial von normalen Elementen getrennt bestellt

    Initiator: Modellersteller

    Das Modell der Bewehrung ist auf Baubarkeit und Herstellung zu prüfen unter Berücksichtigung der Ausführungsanweisungen, der AVOR des Ausführenden und den Baubarkeitsanforderungen.

    Ausführungsanweisungen

    Die finale Version der Ausführungsanweisung ist anzuwenden.

    AVOR Ausführender

    Vorbereiten der Ausführung auf der Baustelle ab Modell.

    • Überprüfung der Baubarkeit, Logik und Abfolge
    • Überprüfung der SUVA Normen
    • Anforderungen an die Montage und den Ablauf
    • Ansichten für die Bewehrungsarbeiten erstellen nach Lage und Position (Vorarbeiter Subunternehmer)

    Baubarkeits- und Produktionsanforderungen

    Die finale Version der Baubarkeits- und Produktionsanforderungen ist anzuwenden.

    Initiator: Ausführender

    Initiator: Ausführender

    Das Modell der Bewehrung ist erstellt, geprüft und geliefert und kann nun für die Produktion / Verlegung verwendet werden.

    Initiator: Ausführender

    Das Modell der Bewehrung ist erstellt, geprüft und geliefert und kann nun für die Produktion / Verlegung verwendet werden.

    Initiator: Ausführender

    IFC Modell der Bewehrung mit den ergänzenden Informationen sind dem Produzenten für eine termingerechte Lieferung zur Verfügung zu stellen.

    Initiator: Ausführender

    Unter Berücksichtigung der Ausführungsanweisungen muss das IFC Modell der Bewehrung verlegt werden. Schulungsunterlagen sind zu beachten.

    Initiator: Ausführender

    Anhand der definierten QM-Regeln und den dazugehörigen Verantwortlichkeiten wird die Qualitätssicherung für die verlegte Bewehrung durchgeführt. Die Bewehrung ist allenfalls zu korrigieren und schlussendlich zu dokumentieren (weiterer Use Case), damit die Realität dem Modell entspricht.

    Initiator: Ausführender

    Ende des Prozesses. Nächste Etappe / Bereich kann umgesetzt werden.

    Initiator: Ausführender