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Die Dokumente erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Sie sind auch nicht im Sinne einer aus rechtlicher Sicht allgemeingültigen Empfehlung oder Leitlinie zu verstehen, sondern soll Auftraggeber und Auftragnehmer bei der Anwendung der BIM Methode unterstützen. Die Dokumente müssen den jeweiligen spezifischen Projektanforderungen angepasst werden. Die hier aufgeführten Beispiele erheben keinen Anspruch an Vollständigkeit. Informationen beruhen auf Erkenntnissen aus der Praxis und sind dementsprechend als Best Practice und nicht allgemeingültig zu verstehen. Da wir uns in einer Phase befinden, in der Definitionen erst entstehen, kann der Herausgeber keine Gewährleistung für die Richtigkeit einzelner Inhalte übernehmen.
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Dieser Use Case dient der Bestellung der AIM Informationsgrundlagen für die Reinigung von Glasflächen, Fensterrahmen und der Beschattung im Bereich der Fassade.
Damit die Reinigungsleistung an Glasfassaden, Fenstern, Fensterrahmen und der Beschattung geplant oder ausgeschrieben werden kann, werden hierzu insbesondere die Mengenangaben (z.B. zu reinigende Glas-Flächen) und die Zugänglichkeit erfasst.
Bei der Erfassung der Mengenangaben ist zu beachten, dass nicht nur die Schichtfläche des Fensters, sondern auch die zu reinigende Glasfläche (beide Seiten des Fensters oder des verglasten Elements) zu erfassen sind. Um der Besonderheit von Fassaden mit zwei Glas-Schichten (z.B. Fester mit vorgelagerten Prall-, oder Wetter-Scheiben). Rechnung zu tragen, wird eine optionale "Glasfassadenschicht_zusätzlich" eingeführt, welche nur dann zu verwenden ist, wenn eine zweite zu reinigende Fassadenschicht mit Glasanteil vorhanden ist. Um diesen Zusammenhang zu illustrieren wird folgendes Beispiel verwendet:
In einem Hochhaus wird eine Fensterschicht mit für die Reinigung öffenbaren Fenstern erstellt. Für die Absturzsicherung besteht eine weitere Glasschicht mit Prallscheiben. Auf einem m2 Fensterfläche der ersten Glasfassadenschicht bestehen damit 2 m2 Glasfläche. Ein weiterer m2 Fensterschicht der Prallscheibe ergänzen weitere 2 m2 zu reinigende Glasfläche was ein Total von 4 m2 zu reinigende Glasfläche auf einem m2 Fassadenfläche ergibt.
Da die Beschattung teilweise gleichzeitig mit der Glasreinigung erfolgt, wird für diese ebenfalls die Mengenangabe und die Materialisierung erfasst.
Die Angabe, ob sich das Fenster für die für die Reinigung öffnen lässt ermöglicht Rückschlüsse darauf, ob für die Reinigung technische Mittel wie eine Fassaden-Befahranlage oder eine Teleskophebebühne erforderlich sind.
Um Kostenerfassung der Reinigungsleistung sowie die Leistungsverrechnung and den jeweiligen Mieter oder Nutzer zu ermöglichen, werden die Glasflächen jeweils in Bezug zum angrenzenden Raum erfasst.
Die folgenden Services unterstützen den Use Case «Reinigung von Glasfassaden»
Der Qualifier ist ein revolutionäres, browserbasiertes Qualitätssicherungsprogramm für BIM Projekte. Er prüft spezifische Anforderungen an Modelle und stellt die Datenqualität entlang des gesamten Lebenszyklus sicher. Für mehr Transparenz, Prozesssicherheit, Präzision und tiefere Fehlerquoten in BIM Projekten.
Singular Website: https://snglr.com/
Video: Qualifier - Use Case Management
Qualifier-Link: https://app.snglr.com/
Login/E-Mail: ucm@buildingsmart.ch
Kennwort: swissbau2022
Der Digitale Zwilling von LIBAL® ist ein intuitives Produkt für die Bewältigung Ihrer Aufgaben. Der Digitale Zwilling dient dabei als Scheckheft Ihrer Investition. Kern unserer intelligenten Lösungen ist eine gemeinsame Datenumgebung (CDE), welche Modelle verbessert und für den Betrieb aufbereitet. Dadurch wird das Informationsmanagement zwischen allen Projektbeteiligten strukturiert, automatisiert und dadurch massiv erleichtert.
LIBAL Website: https://www.libal-tech.ch
Video: LIBAL – Reinigung von Glasfassaden
LIBAL-Link: https://demo.libal-tech.de/#/project/projects/17736651/hierarchy
Login/E-Mail: ucm@buildingsmart.ch
Kennwort: swissbau2022
Minimale Modellanforderung als Erweiterung zu den Exchange Requirements.
Die Modellelemente (IfcWindow) müssen einen logisch verknüpften Bezug zu einem Raum haben, damit die Mengenangabe und die Glassfläche pro Raum ermittelt werden kann.
(Die Verknüpfung des Objektes IfcWindow erfolgt mit einem IfcRelContainedInSpatialStructure@IfcSpace)
Bei der Erfassung der Mengenangaben ist zu beachten, dass nicht nur die Schichtfläche des Fensters, sondern auch die zu reinigende Glasfläche (beide Seiten des Fensters oder des verglasten Elements) zu erfassen sind. Um der Besonderheit von Fassaden mit zwei Glas-Schichten (z.B. Fester mit vorgelagerten Prall-, oder Wetter-Scheiben) wird eine optionale "Glasfassadenschicht_zusätzlich" eingeführt, welche nur dann zu verwenden ist, wenn eine zweite zu reinigende Fassadenschicht mit Glasanteil vorhanden ist. Um diesen Zusammenhang zu illustrieren wird folgendes Beispiel verwendet:
In einem Hochhaus wird eine Fensterschicht mit für die Reinigung öffenbaren Fenstern erstellt. Für die Absturzsicherung besteht eine weitere Glasschicht mit Prallscheiben. Auf einem m2 Fensterfläche der ersten Glasfassadenschicht bestehen damit 2 m2 Glasfläche. Ein weiterer m2 Fensterschicht der Prallscheibe ergänzen weitere 2 m2 zu reinigende Glasfläche was ein Total von 4 m2 zu reinigende Glasfläche auf einem m2 Fassadenfläche ergibt.
Um Kostenerfassung der Reinigungsleistung sowie die Leistungsverrechnung and den jeweiligen Mieter oder Nutzer zu ermöglichen, werden die Glasflächen jeweils in Bezug zum angrenzenden Raum erfasst. Die Attribute sind auf das Fenster bezogen, das Fenster muss im Bezug zum Raum stehen.
Gegebenenfalls Anpassung generischer EIR auf Projektanforderungen
Bestellung der Auftraggeber-Informationen bei Lead Appointed Party auf der Basis von EIR inkl. AIR. Dies sollte im Rahmen der Beauftragung der Planer stattfinden.
Exchange information requirements (EIR)
Formulieren der Grundlagendokumente
Asset information requirements (AIR)
Formulieren der Grundlagendokumente
Initiator: Informationsbesteller (Auftraggeber / Bauherr)
Der Auftraggeber / Bauherr klärt zusammen dem Informationsbereitsteller (Facility Management) und federführender Informationsbereitsteller (z. B. TU / GP/ Architekt) die Anforderungen an das spezifische Projekt.
Verantwortlichkeit für Informationserstellung und Qualitätssicherung innerhalb des Planerteams wird im BEP definiert (Planung der Planung)
BIM Execution Plan (BEP)
BEP enthält die Planung der Planung zur Erfüllung der EIR & PIR
Initiator: Informationsbesteller (Auftraggeber / Bauherr)
Informationsbereitsteller (Architekt / Fassadenplaner) erstellt folgende Informationen:
Initiator: Informationsbereitsteller (Architekt / Fassadenplaner)
Der federführende Informationsbereitsteller koordiniert und kontrolliert die Qualität der durch den Informationsbereitsteller zur Verfügung gestellten Daten.
Initiator: Federführender Informationsbereitsteller (TU / GP/ Architekt)
Die Zwischenabgabe dient einerseits dazu ein Informationsbedürfnis in früheren Phasen zu erfüllen, andererseits dient es der Qualitätssicherung und dem frühen Erkennen von Planungsfehlern
Die Zwischenabgabe entspricht dem aktuellen Planungsstand und muss noch nicht die vollständige Information enthalten
Schematische Darstellung Räume und Fenster (LOG 300)
Herstellerdokumentation zu Glassfassadenschicht
Initiator: Federführender Informationsbereitsteller (TU / GP/ Architekt)
Executer: Informationsbereitsteller (Architekt / Fassadenplaner)
Entspricht die Zwischenabgabe der er_1 nach der Beurteilung des federführenden Informationsbereitsteller oder des Informationsbestellers nicht den Anforderungen, werden die Informationen angepasst / ergänzt und erneut abgegeben.
Initiator: Informationsbereitsteller (Architekt / Fassadenplaner)
Der Informationsbesteller kontrolliert mit Mitarbeit des Facility Managements die Qualität der durch den federführenden Informationsbereitsteller zur Verfügung gestellten Daten.
Initiator: Informationsbesteller (Auftraggeber / Bauherr)
Nachdem die Zwischenabgabe durch den Informationsbesteller abgenommen wurde, wird die Planung weitergeführt und schlussendlich abgeschlossen. Der Informationsbereitsteller übergibt dazu die Schlussabgabe an den federführenden Informationsbereitsteller.
Initiator: Informationsbereitsteller (Architekt / Fassadenplaner)
Der federführende Informationsbereitsteller koordiniert und kontrolliert die Qualität der durch den Informationsbereitsteller zur Verfügung gestellten Daten.
Initiator: Federführender Informationsbereitsteller (TU / GP/ Architekt)
Entspricht die Schlussabgabe der er_2 nach der Beurteilung des federführenden Informationsbereitsteller oder des Informationsbestellers nicht den Anforderungen, werden die Informationen angepasst / ergänzt und erneut abgegeben.
Initiator: Informationsbereitsteller (Architekt / Fassadenplaner)
Der Informationsbesteller kontrolliert mit Mitarbeit des Facility Managements die Qualität der durch den federführenden Informationsbereitsteller zur Verfügung gestellten Daten.
Initiator: Informationsbesteller (Auftraggeber / Bauherr)
Die Daten werden ans Facility Management übergeben
Initiator: Informationsbesteller (Auftraggeber / Bauherr)
Die Projektinformationen (Bauwerksdokumentation) wird archiviert, dies dient der Nachvollziehbarkeit des Endzustands nach Abschluss Bauprojekt.
Initiator: Informationsbesteller (Auftraggeber / Bauherr)
Exchange requirements er_1 in der Phase 3 (Maintenance) entspricht der er_1 der Phase 2 - Design
Initiator: Informationsbesteller (Auftraggeber / Bauherr)
Executer: Informationsbereitsteller (Facility Management)
Das Facility Management ergänzt Informationen des Auftraggebers (z.B. Kostenstelle, Verantwortlichkeit, Anzahl jährliche Reinigungen, usw.) im Asset Information Model (AIM).
Anschliessend werden die Daten in das Zielsystem des Auftraggebers (z.B. CAFM-System, ERP-System, usw.), sofern vorhanden, übernommen.
Initiator: Informationsbereitsteller (Facility Management)
Die Informationen zur Glasfassade stellen ein Bestandteil des Asset Information Model (AIM) dar und werden z.B. zur Ausschreibung von Reinigungsleistungen an der Glasfassade genutzt.
Bei Anpassungen am Asset (Bauwerk) wird die Information im Asset Information Model (AIM) angepasst.
Initiator: Informationsbereitsteller (Facility Management)